Ich habe meinen Internetauftritt erstellt,
um meine Bilder (Gemälde, bearbeitete Spiegel usw.)
einer größeren Öffenlichkeit zugänglich zu machen und
um über mein Schaffen zu informieren.
Über diese Website
Meine Website soll, genau wie meine Bilder und anderen Werke, lebendig und farbenfroh sein. Ich möchte, dass ihr beim Besuch meiner Seiten Freude
habt und die Farben und Formen - wie bei meinen Kunstwerken - auf euch wirken lasst. Graue Websites gibt es schon genug – hier bei mir soll es
bunt und inspirierend zugehen!
Über mich - WWSt
Mit der künstlerischen Arbeit habe ich in den Jahren 2010/2011 begonnen. Es war und ist für mich eine Art der Meditation, ja fast wie eine Therapie.
Am Anfang war die künstlerische Arbeit wichtig für mich, um aus einer tiefen Depression und Alkoholabhängigkeit herauszukommen
- aber das ist eine Geschichte, die ich an anderer Stelle vielleicht noch einmal aufschreibe.
Bisher habe ich mich nicht als professionellen Künstler gesehen. Ich habe das Glück kommerziell nicht von meinem künstlerischen
Schaffen abhängig zu sein. Ich kann daher ganz nach meinem Gefühl malen ohne mich etablierten Stilrichtungen,
"...ismen" oder akademische Dogmen anpassen zu müssen.
Bei meinen künstlerischen Aktivitäten verwende ich nur meine Initialen WWSt, um eine Abgrenzung zu meinen bisherigen hauptberuflichen
Veröffentlichungen zu schaffen.
Da sich meine Lebensumstände verändert haben, möchte ich mich und meine Werke einer größeren Öffentlichkeit bekannt machen.
Hierzu habe ich meine Website überarbeitet und aktualisiert und verstärkt an Ausstellungen – insbesondere gemeinsam mit der
ARE KÜNSTLERGILDE aus dem Kreis Ahrweiler – teilgenommen. Diese Aktivitäten möchte ich gerne ausbauen und verstärken.
Gerne erzähle ich auch mehr über meinen Weg mit der Alkoholabhängigkeit und der Depression umzugehen. Wenn Sie interessiert sind,
schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an
info@ww-bilder.de
Mein künstlerischer Werdegang
In meiner beruflichen Laufbahn habe ich oft Präsentationsfolien und Grafiken für Schulungshandbücher erstellt. Diese Erfahrungen haben mich dazu inspiriert, meine künstlerische Ader zu entdecken. Zunächst begann ich mit der digitalen Bearbeitung von Fotos, bevor ich mich dem Malen auf Karton, Leinwand und Glas zuwandte.
Mein erstes Bild entstand aus einem selbstgemachten Foto einer Narzisse. Mit Photoshop habe ich die Farben intensiv hervorgehoben und
mit verschiedenen Ebenen gearbeitet, um interessante Transparenzeffekte zu erzielen.
Diese digitalen Werke ließ ich schließlich auf Leinwand drucken.
Dabei stellte ich fest, dass Farben, auch ohne perspektivische Darstellung, eine beeindruckende Tiefe vermitteln
können und in unterschiedlichen Farbkompositionen ganz unterschiedlich wirken.
Diese Erkenntnis motivierte mich, mich intensiver mit Farbtheorien auseinanderzusetzen und meine künstlerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Für meine künstlerische Weiterentwicklung waren dann die Abhandlungen der Bauhauslehrer Wassily Kandinsky und Johannes Itten von Bedeutung.
Die Farblehre von Johannes Itten ist teilweise umstritten. Immer wieder lese ich, dass nicht ROT als Grundfarbe zu sehen ist, sondern MANGENTA oder das beim Mischen von "Ittens GRÜN" und "Ittens ROT" eben kein klares GRAU herauskommt.
Diese Kritik an Ittens Farblehre ist für mich bei meinen Arbeiten aber gar nicht relevant. Für mich waren vielmehr Ittens Gedanken und Anregungen zu den Farbkontrasten interessant und haben mir bei der Umsetzung meiner Ideen geholfen. Ich bin davon überzeugt, dass beim künstlerischen Arbeiten wie bei anderen kreativen Aktivitäten (wie z.B. der Konstruktion und Entwicklung von innovativen Maschinen oder Geräten oder dem Verfassen von Fachbüchern) Regeln und Lehren als Handwerkszeug genutzt werden können, aber die Addition dieser Regeln und Lehren noch kein Kunstwerk ausmachen kann. Wenn das so wäre, könnten Kunstwerke auch von Künstlichen Intelligenzen (KI) geschaffen werden.
Ich bin vielmehr dicht bei einer Aussage von Sophie Taeuber-Arp aus dem Jahr 1922 die ich in einer Veröffentlichung des Arp-Museums gelesen habe:
»Regeln lassen sich nicht aufstellen, weder bei den Formen noch bei den Farben«.
Bei meinen Arbeiten gehe ich nicht ganz so weit wie Sophie Taeuber-Arp in ihrer zitierten Aussage. Bei meiner Arbeit helfen mir Regeln – wie z.B. »der Goldene Schnitt« oder »Ittens Farblehre« schon ein Stück weiter. Letzt endlich arbeite ich aber nach meinem Gefühl und nicht nach Regeln, Vorgaben oder Stillrichtungen. Das ist auch der Hintergrund für meine Aussage, »Ich möchte mich keinen "..issmen" unterwerfen«.